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Endlich geht es weiter mit dem zweiten Reisebericht von unserer diesjährigen US-Tour. Das kleine Hotel Abri in Downtown San Francisco diente uns für 8 Nächte als Quartier für die aufregenden Touren. Das Hotel liegt 3 Minuten Fußweg von einer Metrostation, vielen Bus-und Straßenbahnen und einer Cable-Carstation entfernt.
Der Service im Hotel hat uns gut gefallen und unser Zimmer wurde jeden Tag gut sauber gemacht. Jeden Morgen gab es kostenlos Kaffee und Tee im Hotel für die Gäste.Gleich nach der ersten Nacht kauften wir uns in der Touristeninformation eine MUNI-7 Tageskarte und nutzen ausgiebig die öffentlichen Verkehrsmittel in SF.
Neben der traditionellen Stadtrundfahrt besuchten wir das MOMA SF, Walt Disney Museum, mehrfach das Pier 39, natürlich die Golden Gate Bridge, die kleinen Städte Sausalito und Vallejo und hundert weitere tolle Sehenswürdigkeiten. Claudias Highlight während der Tour: Cable Car fahren. So viel konnte man in dieser sehr schönen Stadt entdecken. Das Wetter war so “la la”. Immer zwischen 18 und 24 Grad, kein Regen, aber zum Teil nebelig und bewölkt und ab täglich ab 14 Uhr sehr viel unangenehmer Wind. Sportlich war ich auch aktiv. Neben dem 2 Meilen Lauf im Golden Gate Park lief ich während der 8 Tage in San Francisco fünf Mal. Meist flott bis 45 Minuten und zwei Mal zwischen 60 und 70 Minuten.
Die Großstadt liegt an der nördlichen Spitze der San-Francisco-Halbinsel, welche die Bucht von San Francisco südwestlich abschließt. Das Stadtgebiet, welches deckungsgleich mit dem gleichnamigen County ist (offizielle Eigenbezeichnung der Stadt: City and County of San Francisco), besitzt einen näherungsweise quadratischen Umriss mit ca. 11 km Kantenlänge.
Die Stadt wird im Westen vom Pazifik, im Norden vom Golden Gate und im Osten von der Bucht begrenzt.San Francisco ist auch berühmt für seine Hügel, die ab dreißig Metern Höhe Hill genannt werden; im gesamten Stadtgebiet gibt es derer zweiundvierzig.
Im Zentrum des Stadtgebiets liegen die rund 275 m hohen Twin Peaks, die von den spanischen Missionaren auf Grund ihres Aussehens „Los Pechos de la Chola“, auf Deutsch „Die Brüste des Indianermädchens“, genannt wurden. Auf einem Rücken, der die Twin Peaks mit dem benachbarten Mount Sutro verbindet, befindet sich der fast 300 m hohe Sendeturm Sutro Tower, der das Stadtbild weithin sichtbar dominiert.
San Francisco besitzt wie viele US-amerikanische Großstädte ein großräumig strikt rechtwinkliges Straßennetz, welches in der Regel ungeachtet der geografischen Verhältnisse angelegt wurde.
Dies führt speziell in den älteren, nordöstlichen Stadtteilen zu teilweise sehr steilen Strassenabschnitten, zu deren komfortabler Überwindung Andrew Smith Hallidie um 1870 die Cable Cars entwickelte. Lediglich im Bereich um die höchsten der Hügel (Twin Peaks, Mount Davidson) wurden die Strassenverläufe der Geografie angepasst.
Uns hat San Francisco sehr gut gefallen, die Zeit verging wie im Flug und man nahm unvergessliche Erlebnisse wieder zurück nach Deutschland. Doch zuvor standen noch die beiden Touren in den Yosemite-Nationalpark und in den Grand Canyon an. Außerdem wartete noch die Sin City in der Wüste auf uns.