2. Vorberichte: In dieser 85 Hektar großen Oase mitten in der Großstadt, nämlich im Britzer Garten, tragen der Polizei SV Berlin und der Berliner Leichtathletik-Verband (BLV) diese „Doppelmeisterschaften“ erneut nach 2024, 2023 und 2021 (Gehen) gemeinsam aus.
der zweimalige Olympiateilnehmer Leo Köpp wird auch in diesem Jahr am Start sein (Foto von 2024)
Die Offenen Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften im Straßengehen und 5 km Straßenlauf werden auf amtlich vermessenen Strecken durchgeführt und bieten ausgezeichnete Bedingungen erstklassige Lauf- und Gehzeiten zur Normenerfüllung für internationale Meisterschaften zu erreichen. Die Lauf-und Gehveranstaltung am 03 Mai 2025 ist eine World-Ranking Veranstaltung. Das heißt, dass sie über einen WRC-Status verfügt und den Bedingungen zur Anerkennung der Resultate nach den Normen im World Ranking entspricht.
Siegerehrung im Jahr 2021 mit der damaligen deutschen Meisterin Emilia Lehmeyer über 20 km Gehen
Zwei Lebensläufer in Gespräch (Interview mit Jan Fitschen)
Wie läuft das Training?
Kurz vor dem Start beim Düsseldorf-Marathon (Coming soon)
Das „Running-Weekend“ in Düsseldorf (Coming soon)
Mein Lauf (Coming soon)
Das Fazit zur Veranstaltung und zu meinem Lauf (Coming soon)
Die Geschichte vom Düsseldorf-Marathon
Der Düsseldorf-Marathon (nach dem Hauptsponsor ab 2025 offiziell Uniper Düsseldorf Marathon genannt; bis 2019 METRO Group Marathon) ist ein Marathon in Düsseldorf, der von 2003 bis 2011 Anfang Mai und von 2012 bis 2019 Ende April stattfand. Ab 2025 wird er wieder ausgetragen. Initiator des Düsseldorf-Marathons war Jan Henning Winschermann, der zu diesem Zweck 2001 den organisierenden Verein Rhein-Marathon-Düsseldorf e. V. gegründet hat. Für diesen Verein liefen auch die deutschen Leichtathleten Carsten Eich und André Pollmächer.
Nach der Übernahme der Veranstaltung durch die belgische Golazo-Gruppe im Jahr 2016 schied das ursprüngliche Organisationsteam im Jahr 2018 komplett aus.
In den Jahren 2018 und 2019 fanden im Rahmen des Düsseldorf-Marathons die Deutschen Marathon-Meisterschaften statt.
Nach der sechsjährigen Pause findet die nächste Austragung am 27. April 2025 statt. Das Unternehmen Uniper wird für mindestens drei Jahre als Namensgeber fungieren. Organisiert und durchgeführt wird die Veranstaltung im Jahr 2025 von der städtischen Veranstaltungstochter D.LIVE.
Welche Topläufer*Innen waren bislang in Düsseldorf am Start?
Bild vom Veranstalter
Bei den Männern:Gilbert Yegon (2:06:18 h/Amsterdam 2009)-Japhet Kosgei Kipkorir (2.Platz New York City Marathon 2000 und 2001/Sieger Tokyo Marathon 2000) und aus Deutschland Hendrik Pfeiffer und Jan Fitschen und bei den Frauen:Agnes Jeruto Barsosio (Marathon: 2:20:59 h, 9. April 2017, Paris), Wolha Masuronak (BLR) (Olympia-Fünfte 2016 und Marathon-Europameisterin 2018 in Berlin).
Streckenrekorde
Männer: 2:07:48 h, Dereje Debele Tulu (ETH), 2013
Frauen: 2:25:25 h, Wolha Masuronak (BLR), 2018
2. Zwei Lebensläufer in Gespräch (Interview mit Jan Fitschen)
Redakteur Andrej Woiczik läuft leidenschaftlich gern und ist bereits bei zahlreichen Lauf-Veranstaltungen, z.B. beim Disney-Marathon in der Walt Disney World, gewesen. Genau diese Leidenschaft verbindet ihn mit Jan Fitschen, der als ehemaliger Langstreckenläufer auch heute noch bei zahlreichen Lauf-Veranstaltungen dabei und als Influencer in den Socials aktiv ist. Doch auch Freizeitparks sind für Jan Fitschen kein Neuland…
Jan Fitschen ist nicht nur bekannt als erfolgreicher ehemaliger Langstreckenläufer und Europameister über 10.000 Meter (25 Runden auf der 400 Meter Laufbahn) , sondern mittlerweile auch als Autor und Deutschlands Laufinfluencer Nummer 1 (siehe auch janfitschen.de). Mit seinem Buch „Wunderläuferland Kenia: Die Geheimnisse der erfolgreichsten Langstreckenläufer der Welt“ über die Läufer-Nation Kenia tourt er schon seit fast einer Dekade durch Deutschland und erzählt auf Events über seine Kenia-Erfahrungen und seine Erkenntnisse als Profiläufer.
Besonders in den Jahren 2001 bis 2013 erzielte Jan große Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene. 2006 gewann er u.a. sogar die Goldmedaille bei den Europameisterschaften im schwedischen Göteborg im 10.000 Meter Lauf und überraschte damit die Läuferwelt. Besonders dieser Sieg verhalf Jan Fitschen zu großer Bekanntheit in der deutschen Lauf-Szene und in seinem späteren Berufsleben konnte er diesen Erfolg auch „gewinnbringend“ einsetzen. 2013 verabschiedete sich Jan offiziell vom Leistungssport. Heute ist er sehr vielseitig unterwegs, läuft als Freizeitläufer noch bei Marathonveranstaltungen in New York und Berlin (bislang immer noch unter 3 Stunden), schreibt, hält Vorträge, gibt Seminare, ist ein „Laufinfluencer“ mit dem beliebten Laufpodcast „Laufen ist einfach“ und veranstaltet mit Reiseveranstaltern Laufreisen nach u.a. Kenia, Zypern, New York für Läufer.
Der zweite Gesprächspartner ist Andrej Woiczik. Er besucht seit frühester Kindheit Freizeitparks in aller Welt (bislang sind es 140 Freizeitparks). Seine Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke fasst er seit 2009 (in seiner Freizeit) für Freizeitpark-Welt.de in als freier Redakteur zusammen und präsentiert Freizeitparks aus aller Welt. Mitte der 80er spielte er u.a. in der dritthöchsten deutschen Fußballliga beim Traber FC Berlin und er läuft (und sprang) seit seinem zehnten Lebensjahr. In seiner Jugend sprang er mit 16 Jahren bereits 6,75 Meter beim Finale von „Jugend trainiert für Olympia“ im Berliner Olympiastadion und lief die 100 Meter im selben Jahr (1984) in 11,3 Sekunden. Der im Jahr 1968 geborene Interviewpartner läuft auch im Alter noch (wenn gleich einiges langsamer) und nahm an zahlreichen Welt-, Europa- und Deutschen Meisterschaften teil und wurde in der Altersklasse M50 im Jahr 2022 in Arlington (USA) bei den Weltmeisterschaften Dritter über 5 km.
Das Interview
Andrej: Hallo Jan, ich freue mich Dich für dieses kurze Gespräch gewonnen zu haben! In den sozialen Medien konnte man Dich mit Deiner Familie in der Vergangenheit auch bei Besuchen in einigen europäischen Freizeitparks sehen. Bist Du ein Freizeitparkfan und seit wann besuchst Du bereits Freizeitparks?
Jan: Hallo Andrej, danke dir für die Einladung. Als Kind war ich regelmäßig in Freizeitsparks doch als ich dann mit dem Hochleistungssport angefangen habe, fehlte mir dazu die Zeit. Jetzt haben wir 3 Kinder und das Thema Freizeitpark rückt wieder mehr in den Mittelpunkt. Es ist einfach super zu sehen, wie sich die Kinder über die Attraktionen freuen und sie mit ihnen gemeinsam zu erleben.
Andrej: Was sind Deine Lieblingsfreizeitparks und welche Attraktionen gefallen Dir besonders gut?
Jan: Im letzten Jahr waren wir im Legoland in Günzburg. Das war spitze. Die Piraten-Welt und besonders das Ninjago Erlebnis war genial. Da wir oft mit dem Wohnmobil reisen, finden wir aber auch Duinrell, einen etwas kleineren und älteren Park in den Niederlanden sehr schön. Da steht man mit dem Camper quasi direkt an den Fahrgeschäften und es ist für alle Altersklassen was dabei. Auch der Playmobil Funpark hat uns sehr viel Spaß gemacht.
Andrej: Kannst Du Dir einmal auch vorstellen beim Walt Disney World Marathon in Orlando (USA) an den Start zu „gehen“ oder Läuferreisen mit Laufwettkämpfen in Freizeitparks zu organisieren?
Jan: Definitiv, das wäre eine super Sache. Derzeit bin ich allerdings mit meinen Camps in Kenia, auf Zypern und am Fleesensee stark ausgebucht. Da muss ich etwas aufpassen, dass es nicht zu viel wird, weil ich bei den meisten Sachen die Familie nicht mitnehmen kann. Vielleicht aber mal was entspanntes in Deutschland oder Paris? Und dann mit Familie? Sowas wäre genial.
Andrej: Wie sieht momentan Dein Trainings- bzw. Laufalltag aus? Wie oft und lange schaffst Du es laufen „zu gehen“ und wie bringst Du das Laufen im Arbeitsalltag unter?
Jan: Tatsächlich laufe ich sehr viel weniger als früher. Da habe ich 2 Einheiten am Tag und bis zu 230km / Woche gemacht. Jetzt sind es nur noch 2-3 Läufe pro Woche und nichts Zielgerichtetes. Ich bin einfach entspannter Freizeitläufer und nehme ab und zu an einem Wettkampf Teil. Als Selbstständiger kann ich mir meine Zeit frei einteilen und das Laufen ist ja sogar nach wie vor ein wichtiger Teil meines Jobs. Ich mache kaum einen Dauerlauf, ohne dabei ein kleines Filmchen für Instagram zu drehen oder mir dabei ein Thema für den nächsten Podcast zu überlegen. So gehen Beruf und Hobby Hand in Hand. Das ist klasse und ich bin dafür sehr dankbar.
Andrej: Du fährst schon seit Jahrzehnten nach Kenia, in das Land aus dem die besten Langstreckenläufer der Welt kommen. Viele Jahre hast Du dort regelmäßig als Laufprofi trainiert und Dich hat das Land gepackt. Vor fast 10 Jahren hast Du als Kenia-Experte sogar ein Buch über das Phänomen der kenianischen Läufer geschrieben: Wunderläuferland Kenia: Die Geheimnisse der erfolgreichsten Langstreckenläufer der Welt * und bist damit Bestseller-Autor geworden. Was macht für Dich den Reiz von Kenia aus? Was beeindruckt Dich an den kenianischen Läufern am meisten?
Jan: Ein Bestseller ist das Buch tatsächlich nicht geworden, dafür ist es doch zu sehr in der Nische angesiedelt ;-). Aber ja, momentan ist die vierte Auflage am Start und mit dem Buch, den Vorträgen und der Lauferlebnisreise dazu, ist das Thema Kenia für mich extrem spannend. Bei den Läufern aus Kenia fasziniert mich besonders die Kombination aus totaler Entspanntheit und dann aber knallhartem Willen, wenn es darauf ankommt. Davon können wir uns einiges abschauen. Wenn ich einmal im Jahr in Kenia bin, begeistere ich mich immer sehr über die Freundlichkeit der Menschen. Außerdem ist bei der Reise auch noch die Lauflegende Herbert Steffny mit dabei und mit unserem dritten Coach Oliver Hoffmann, sind wir ein klasse Team und die Teilnehmer haben eine wunderschöne Zeit.
Andrej: Nicht nur das Training, die Einstellung zum Laufen und die neuen Carbonschuhe führen dazu, dass einige Frauen nun schon schneller als Du den Marathon in Deinen besten Zeiten gelaufen sind, sondern auch die Einnahme von verbotenen Substanzen, sprich die Einnahme von Dopingmitteln. Wie siehst Du diese Problematik?
Jan: Doping ist und war schon immer ein großes Problem im Sport. Nicht nur im Laufsport und übrigens auch nicht nur im Hochleistungssport. Ich bin überzeugt davon, dass nicht alle der momentanen Spitzenleistungen sauber zustande kommen. Auf welche Leistungen das aber genau zutrifft, da kann ich auch nur raten. Solange weiterhin in erster Linie die Athleten und nicht noch viel, viel stärker auch die Hintermänner wie Trainer, Betreuer und Ärzte viel härter bestraft und konsequenter verfolgt werden, wird sich nicht viel ändern.
Andrej: Planst Du ein neues Buch und wenn ja wann soll es auf den Markt kommen?
Jan: Gerne würde ich ein passendes Buch zu meinem Laufeinsteiger-Projekt schreiben, das ich vor einigen Jahren online gestartet habe. Unter laufenisteinfach.de kann sich jeder kostenlos anmelden und mit mir den ersten 10km-Lauf am Stück angehen. Da ich aber mit der Familie und den derzeitigen Aufgaben einiges um die Ohren habe, wird es mit dem neuen Buch wohl noch etwas dauern.
Vielen Dank Jan, dass Du Dir die Zeit genommen hast meine 7 Fragen zu beantworten!
3. Wie läuft das Training?
So lief das Training von Ende Dezember bis zum 23.03.2025 (die ersten 12 Wochen)
Mit 84,5 kg Körpergewicht und mit 66,16 Laufkilometern starte ich in die erste Woche der Vorbereitung Ende Dezember 2024, welche ich zusammen mit meinem Training Christian ausgearbeitet hatte. Derzeit wiege ich 81,6 kg und habe in den ersten zwölf Wochen der Vorbereitung auf den Wettkampf in Düsseldorf 632,1 Laufkilometer (52,68 km pro Woche) absolviert. Durch gesundheitliche Malessen konnte ich die geplanten 650 Laufkilometer leider nicht erreichen.
13 längere Läufe über 15 km (meist mit meinem Laufpartner Daniel) mit 238,03 Laufkilometern (37,66% des gesamten Lauftrainings) und im Schwellenbereich (Puls 140/145) lief ich 13,44 %). Dazu kommen 193 km auf dem Rad bzw. Speed Bike, sowie 21:05 Stunden Kräftigung/Athletiktraining/Dehnen. Einige Einheiten finden davon in der Praxis bei Frau Mickmann statt. Mein Ziel in Düsseldorf im Halbmarathon eine Zielzeit zwischen 1:42:58 h und 1:45:58 h zu erreichen ist weiterhin realistisch. Derzeit ist “meine Leistungsstärke” bei 1:46:58 h
An einem historischen Ort laufen, wo einst die ꞌWest-Berliner Passkontrollstelleꞌ war, der Grenzübergang Drewitz. Heute befindet sich dort der Europarc Dreilinden. Bereits zum 7 x wird hier der Dreilinden Ultra-Lauf ausgetragen.
Am 16.03 startete ich in die Laufsaison 2025 mit einem 10 km Wettkampf “Ultra-Lauf 25” von den Laufpartnern (Veranstalter). Zusammen mit meinem Laufpartner Daniel ging ich um 13.00 Uhr bei 8 -10 Grad, teils böigem Gegenwind und viel Sonne auf die Laufstrecke. Die Laufrunde war 1058 Meter und man musste 9 Runden und eine Einführungsrunde laufen.
6 Laufdistanzen für insgesamt 200 Teilnehmer*Innen wurden bei dieser sehr gut organisierten Laufveranstaltung angeboten. Im “10er” waren die 30 Startplätze vergriffen.
Mein persönliches Ziel war diesen Lauf als Formüberprüfung für den Düsseldorf Marathon (Halbmarathon) am 27.04.2025 zu nehmen und im geplanten Halbmarathon-Tempo die 10 km zu absolvieren. Im Bereich 47:30-48:59 min. wollte ich Laufen. Ich habe vor allem bislang im Grundlagenausdauerbereich mit durchschnittlich fast 55 km trainiert und mit diesem Lauf wird nun ein wenig intensiver das geplanten Wettkampftempo für Düsseldorf trainiert.
Der 10 km Wettkampf
Mit meinem Laufpartner Daniel lief ich mich ein und um 12.50 Uhr waren wir am Startpunkt für den 10er. Die Einführungsrunde mit 479 Metern in 2:10 min. und die ersten 1537 Meter in 6:59 Min. lief ich fiel zu schnell an. Es sollte ja HM-Tempo sein und so lief ich fortan die AIMS vermessene 1058,08 Meter lange Runde in 5:04/5:06/5:12/5:15/5:17/5:21/5:20 und die letzte Runde in 5:06 Minute. In der letzten Runde versuchte ich noch den vor mir laufenden Argentinier Javier Castillo (M20) einzuholen, aber leider schaffte ich es nicht mehr.
Schnellster Läufer war Lukas Stück (M30) in 34:18,83 Minuten vor Steffen Nordwig (M50) in 38:11,60 Minuten. Schnellste Frau war Steffi Stürmer (W40) in 49:53,69 Minuten. Ich wurde Gesamt 8 und Zweiter in der M55.
Daniel lief ebenfalls ein tolles Rennen und erreichte als Gesamt 13 und Dritter in der M55 in 52:40,79 Minuten eine starke Zeit (eine Minute schneller als im letzten Jahr bei Falkensee/Spandau).
Die Veranstaltung war sehr organisiert.
Seine jeweilige Rundenzeit und Gesamtzeit konnte man auf einer Anzeigentafel einsehen und so störte es auch nicht, dass meine Garminuhr wieder einmal GPS Probleme hatte und leider mir auf der Strecke mit falschen Kilometerzeiten nicht geholfen hat. Insgesamt kamen über 150 Aktive auf den Laufdistanzen von 6 Stunden bis 10 km ins Ziel.
Zwischen Minute 27:00 und 31:00 bin ich auch mal wieder “im Wort zu hören”
Damals war’s
Aktion in einem Spiel gegen Hertha BSC
Beim Ausräumen meines Kellers kamen zahlreiche “Schätze” nach 35 Jahren zum Vorschein. So u.a. einige Fotos aus meiner leistungssportlichen Fußballzeit samt Saisonrückblicken von den großen Erfolgen mit dem BFC Südring in der Jugend, ein Probetraining mit Markus Ganter beim SCC Berlin, der damals in die 2.Liga ausgestiegen war und meine Zeit beim Traber FC mit 13 Spielen in der 1.Männer mit 19 Toren (damals Oberliga Berlin-dritthöchste Spielklasse in Deutschland) und das viel zu schnelle Karriereende im Jahr 1988 aufgrund einer Verletzung.
ich bei einem Spiel im Berliner Olympiastadion
Spiele gegen Hertha BSC
In der Jugend habe ich u.a. im ersten A-Jugendjahr (vor meinem Wechsel zum Traber FC) mit dem BFC Südring gegen Hertha BSC (mit u.a. Torsten Gowitzke, Taskin Aksoy, Aksakal) im VBB- Pokalachtelfinale gespielt. Bis 10 Minuten vor Schluss führten wir noch 1:0 verloren aber dann noch 1:5 in der Verlängerung.
In der Oberliga
In zwei Spielzeiten spielte ich auch in der Liga gegen den Berliner Traditionsverein, bevor meine Karriere leider fiel zu schnell auf Grund einer Knieverletzung ein jähes Ende fand.
Die Universal Studios Germany (auch Universal Europe) war ein geplanter, nicht umgesetzter Themenpark-Komplex im nicht realisierten International Entertainment Center (IEC) in Krefeld, Nordrhein-Westfalen.
Beteiligt an diesem Projekt waren Vivendi, ThyssenKrupp, Commerzbank Leasing & Immobilien und die Westdeutsche Immobilienbank.
Im Jahr 2002 wurde bekannt, dass der Stahl- und Maschinenbaukonzern ThyssenKrupp und der zum französischen Mischkonzern
Vivendi gehörende US-Filmkonzern Universal Studios gemeinsam einen Themenpark in Deutschland entwickeln wollten. Das Projekt hatte einen geschätzten Wert von rund einer Milliarde Euro, eine ähnliche Investitionssumme wie im Jahr 2023 Resort Holdings BV (Investindustrial und KKR) von NBC Universal für den Kauf für die PortAventura World forderte. Um das 88 Hektar große ThyssenKrupp Gelände zu entwickeln, wurde das Unternehmen Universal Studios Germany Development GmbH gegründet. Baubeginn war ursprünglich für das Jahr 2003 geplant, und die Eröffnung sollte im Jahr 2005 oder 2006 stattfinden.
Das geplante Gelände befand sich direkt an der Autobahn 44 und umfasste zwei Hotels, einen Wellness- und Wasserpark sowie einen Themenpark, der auf den Filmen von Universal Studios basieren sollte. Darüber hinaus waren Gastronomieeinrichtungen und eine Einkaufsmeile vorgesehen. Es wurde mit etwa 3,5 Millionen Besuchern pro Jahr gerechnet. Der Themenpark allein sollte etwa 3.500 Arbeitsplätze schaffen, während das gesamte International Entertainments Center schätzungsweise 7.000 Vollzeitarbeitsplätze bieten würde.
Warum scheiterte das Milliarden-Projekt?
Die Entscheidung, den geplanten Universal Studios Freizeitpark in Krefeld nicht umzusetzen, hatte mehrere Gründe. Ein wesentlicher Faktor war die interne Umstrukturierung bei Universal selbst.
Zu dieser Zeit befand sich das Unternehmen in einer Phase des Wandels, da das Engagement des französischen Konzerns Vivendi zu Ende ging und der amerikanische Fernsehsender NBC als Ersatz vorgesehen war.
Während dieser unsicheren Zeit war Universal nicht in der Lage, die erforderlichen Verträge zu unterzeichnen. Im Jahr 2003 wartete die Stadt Krefeld, welche alle planrechtlichen Grundlagen geschafft hatte,vergeblich auf eine Bestätigung seitens Universal, die jedoch ausblieb. Das Scheitern der Vertragsunterzeichnung bedeutete das Ende der Planungen für den Freizeitpark, da ohne Universal auch die übrigen Komponenten des Centers kaum Überlebensfähig waren. Nach 2004 unternahm der Filmriese keine weiteren Versuche, sich in Europa niederzulassen. Bis 2021….
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
In den letzten 25 Jahren sind über 50 Freizeitpark-Projekte wie u.a. Universal Studios Germany nahe Krefeld, Universal Studios South Korea, Universal Studios Moskau, Universal Studios India, Universal Studios Zhuhai, Euroworld nahe Berlin (7,5 Milliardenprojekt nahe Berlin am ehemaligen Flughafen Sperenberg), Spreepark Berlin, Paramount Themenparks in Murcia (Spanien) und London nicht in die Realität umgesetzt worden.
2023 wurden neue Pläne bekannt für mindestens zwei Freizeitparks in Europa (bei London und Salou/Spanien), die bestätigt wurden als Universal Destinations & Experiences eine Markenanmeldung bei der zuständigen Behörde der Europäischen Union
EUIPO) vorgenommen hat und ein führender Universal-Mitarbeiter auf der ITB 2024 auf einer Pressekonferenz auch die Pläne für die Standorte Spanien und England bestätigte. Auf Freizeitpark-Welt.de habe ich diesbezüglich bereits seit Herbst 2021 zahlreiche Artikel verfasst.
Vor 2030 wird das Universal UK Projekt sicher nicht eröffnen und bei der PortAventura World wird “nur” ein eigenständiger kleiner Themenpark mit einer erstklassigen IP wie Minions, Jurassic Park (World), Super Mario oder Harry Potter von Universal eröffnet.
Mit dem 8. Lehmeyer Silvesterlauf am 31.12.2024 ging die Laufsaison unserer PSV-Laufgruppe zu Ende.
Die Familie Lehmeyer hat dieses gemeinschaftliche Laufevent wieder einmal hervorragend organisiert. An dieser Stelle daher nochmals ein großer Dank für die tolle Organisation.
Es war wieder einmal sehr schön gemeinsam diesen laufenden Jahresabschluss absolviert zu haben. Ohne “Leistungsdruck” entspannt im 5:38er Tempo diese schöne Laufrunde gelaufen zu sein, war wieder ein sehr schönes Erlebnis. Schade, dass einige Mitglieder unserer Laufgruppe lieber woanders u.a. beim SCC am Silvesterlauf teilgenommen haben.
Gemeinsam liefen wir die 10,55 km lange Strecke in 59:23 min (ich und Clarissa) und der restlichen Laufgruppe in 59:35 min. Da ich diese Fotos machen wollte, lief ich den letzten Kilometer ein wenig schneller.
Pünktlich um 10.30 Uhr erfolgte der Startschuss zum diesjährigen Lehmeyers Silvesterlauf. Bei 2 Grad und meist sonnigen Himmel waren die Laufbedingungen für diese Jahreszeit fast optimal.
Weihnachtsgrüße:
Für die Weihnachtszeit wünsche ich Euch, dass sie besinnlich ist, Ihr ein wenig zur Ruhe kommt, die Tage mit Eueren Familie genießen und Kraft tanken könnt. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Danke auch für Euer Interesse an meiner kleinen Homepage.
Vorschau: Das Jahr 2024 geht zu Ende und jede/r aus unserer Laufgruppe beendet seine Laufsaison mit dem Lehmeyer`s Silvesterlauf (Vereinsinterner Lauf). Zum Abschluss dieses Jahres laufen wir nun zum achten Mal beim Lehmeyer`s Silvesterlauf durch die Marienfelder Feldmark.
Der Start erfolgt um 10.30 Uhr. Distanz: Viertelmarathon (10,5 km) rund um den Stadtnaturpark und die Marienfelder Feldmark Streckenbeschreibung: Park-, Feld- und Waldwege, asphaltierte Abschnitte Ziel: Start und Ziel sind identisch
Mein Laufjahr 2024: Meine Lauf-Highlights in diesem Jahr waren die Teilnahme am 50. Berlin-Marathon, sowie die sehr erfolgreiche Seniorenlandesmeisterschaft über 800 Meter und 1500 Meter (M 55 Meister 800 Meter/Dritter über 1500 Meter).
Weitere Highlights waren die Teilnahme an den Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften in Hamburg und der Ostdeutschen Meisterschaft über 10 km in Dresden
Vergleich der letzten 6 Jahre: 2018: 2162 km (180 km pro Monat)- 2019: 2181 km (182 km)- 2020: 2281 km (190 km)- 2021: 2013 km (168 km)-2022: 2337 km (195 km)- 2023: 1540 km (128 km)-2024: 2195 km (183 km)
Vergleich der letzten 6 Jahre: 2018: 478 km (40 km pro Monat)- 2019: 193 km( 16km) – 2020: 840 km (70 km)- 2021: 572 km (48 km)-2022: 1289 km (108 km)- 2023: 1052 Km (84 km)-2024: 735 km
Ranglisten: Deutschland: Altersklasse M55- 800 Meter: Platz 65- 1500 Meter: Platz 51- Halbmarathon: Platz 185- Marathon: Platz 232- Berlin: 800 Meter: Platz 2-1500 Meter: Platz 3– 5 km: Platz 16- Halbmarathon: Platz 20- Marathon: Platz 19
Vorschau 2025: Im kommenden Jahr verzichte ich auf Bahnwettkämpfe. Mein Wettkampfeinstieg ist am 16.3.2025 mit einem 10 km Lauf geplant. Weitere vorgesehene Wettkämpfe: Düsseldorf-Marathon (Halbmarathon)- S 25 in Berlin- Berlin-Marathon (Tempomacher für Daniel Sub 4:10 h)- Great 10 k- Dubai (?)
Wie bereits im letzten Jahr führte uns die vorweihnachtliche Zeit in den Movie- und den Europa Park. Vom 29.11-01.12 genossen wir die Tage um den ersten Advent in Essen (Hotel Essener Hof), trafen Freunde und verbrachten viele schöne Stunden “im Herzen von Europa”. Im Gegensatz zum Vorjahr streikte nicht “die Deutsche Bahn”, so konnten wir bequem in der 1.Klasse im ICE nach Essen fahren. An dieser Stelle ein großer Dank an Anja, Lutz, Björn und Dietmar für die schönen gemeinsamen Stunden in Essen und im Movie Park.
Mit der S-Bahn ging es am 30.11 vormittags zum Zoo Wuppertal. Wie bereits am Vortag im Movie Park lagen die Temperaturen so um die 4-8 Grad und meist schien erfreulicherweise die Sonne. Der Zoologische Garten Wuppertal ist einer der ältesten und traditionsreichsten Deutschlands. Der an einem Hang gelegene Zoo ist geprägt von weiten Wiesenflächen, großen Teichen und einem alten Baumbestand. Er zählt zu den landschaftlich schönsten Anlagen seiner Art. Uns hat der Aufenthalt sehr gut gefallen.
“Bereits im letzten Jahr hat mir das weihnachtliche Event im Movie Park sehr gut gefallen, darum war ich natürlich auch in diesem Jahr zur Eröffnung von „Movie Park’s Hollywood Christmas“ dabei. Entertainment und Shows standen auch in diesem Jahr im Mittelpunkt und die Gäste konnten mit mehr als zehn Unterhaltungsmomenten in eine original amerikanische Weihnachtsatmosphäre eintauchen”.
08.12-14.12 Im Europa Park
Am 08.12 klingelte um 3.00 Uhr unser Wecker. Mit Bus und S-Bahn ging es anschließend zum Bahnhof Südkreuz wo dann unser ICE pünktlich um 5.33 Uhr nach Freiburg abgefahren ist.
Der ICE 71 war in der 1.Klasse sehr leer, besser geschrieben waren wir bis Leipzig die einzigen “Mitfahrer”. Nach einem leckeren Frühstück entspannten wir uns und genossen die Fahrt bis Freiburg. Dann leider hatten wir eine Umsteigezeit von fast einer Stunde. Nach der Fahrt mit dem Regionalzug zum Bahnhof Ringsheim/Europa Park und einer anschließenden Busfahrt kamen wir um 14.00 Uhr im schönen Hotel Kronasar im Europa Park Resort an.
Das im Jahr 2019 eröffnete Erlebnishotel „Krønasår“ versetzt die Gäste des Europa-Park mitten in ein Naturkundemuseum. Bei der Innenraumgestaltung achteten die Planer und Handwerker von der Lobby bis in die Zimmer und Restaurants auf jedes Detail. Nachts im Museum wird dabei so manche Illusion zur Wirklichkeit. Bereits zum dritten Mal sind wir hier zu Gast gewesen. Ende Dezember 2019 erstmalig auch mit unserem Sohn Steffen. Leider ist die Kundenfreundlichkeit am Empfang nicht so gut gewesen wie sonst, aber dennoch erlebten wir hier 4 tolle Tage.
Der Eingangsbereich vom Hotel Krønasår ist sehr imposant. Am Ankunftstag haben wir am Abend sehr lecker im Restaurant Bubba Svens gegessen. Das Frühstück entsprach auch unseren Vorstellungen ebenso unser Standardzimmer im 5.OG (Zimmer 8511). Einen Tag hatten wir im Spaßbad “Rulantica” von 9.00 -19.00 Uhr unsere Freude. Die Möglichkeiten an sportlichen Aktivitäten im Hotel war auch sehr groß. Drei Mal war ich dort im Fitnessstudio und einmal mit Claudia abends im schönen Poolbereich schwimmen.
Während unseres Aufenthalts im Europa Park lagen die Temperaturen bei 2 bis 7 Grad, fast immer war der Himmel stark bewölkt, aber es blieb meist trocken. Wir genossen die weihnachtlichen Shows inkl. der Weltklasse- Zirkus-Revue und hatten auf den sehr vielen Fahrattraktionen unseren Spaß.
In unserer Besuchszeit vom 08.12- 12.12.2024 lagen die Wartezeiten bei den Major Rides bei höchstens 20 Minuten. Daher konnten wir ganz stressfrei alle Fahrgeschäften ausreichend fahren, welche wir auch fahren wollten. 3 x “wagten” wir uns auf Voltron. Leider vergingen die Tage im Europa Park wie im Flug.
Wie bereits seit 2012 sind wir regelmäßig 2 x pro Jahr auch im schönen Hotel Casa Rustica zu Gast. Dieses Mal übernachteten wir 2 Nächte dort. Dieses Hotel ist nur mit einem Spaziergang von 5 Minuten vom Europa-Park in Rust entfernt. Die Zimmer und Apartments im Hotel Casa Rustica sind individuell dekoriert und verfügen jeweils über einen kleinen französischen Balkon.
Im Hotel Casa Rustica wird jeden Morgen ein reichhaltiges Frühstücksbuffet serviert. Abends ist das hoteleigene Restaurant mit leckeren Speisen geöffnet. Uns hat der Aufenthalt im Casa Rustica wieder sehr gut gefallen. Für 2025/2026 sind schon drei neue Buchungen dort von uns vorgenommen worden.
Foto: Entspannt im Europa Park
Das vorweihnachtliche Feeling war dieses Mal besonders im Europa Park ausgeprägt. Mehrere Weihnachtsmärkte gab es auf dem Areal, alles war sehr schön im Park und im EP-Hotel weihnachtlich dekoriert und das Ambiente stimmte. Uns haben die Tage im Europa Park Resort und im Hotel Casa Rustica wieder sehr gut gefallen.
Um 10.00 Uhr holte uns ein Taxi (22 Euro) vom Hotel Casa Rustica ab, damit wir unseren Regionalzug um 10.25 Uhr nach Freiburg erreichen konnten. Um 19.20 Uhr betragen wir dann endlich, nach dieser langen Fahrt, unser Haus in Berlin. Beide Züge waren total überfüllt, kamen aber pünktlich am gewünschten Ankunftsort an. Das war für dieses Jahr unsere letzte Reise.
Euch wünsche ich eine schöne Weihnachtszeit.
Sportlich war ich vom 08.12-15.12 sehr aktiv. Die 10 Wochen andauernde Regenerationsphase endete nunmehr und ich lief 5 x in dieser Zeit (insgesamt 48 km), schwamm 2 x (insgesamt 1 km), fuhr 3 x auf dem Heimtrainer (50 km) und 2 x machte ich Krafttraining und je 1 x Dehnprogramm und Zirkeltraining (60 Minuten). Schön, dass ich nach 9 Monaten Pause am 15.12 endlich wieder mit Daniel in Berlin gelaufen bin.
Über 160 Aktive gingen bei Temperaturen um 3 Grad und zum Teil böigem Wind auf die 10,5 km lange Laufrunde um dem Britzer Garten. Nach 44 Jahren Organisation durch die LC Stolpertruppe trat nunmehr erstmals der SSV Lichtenrade als Ausrichter auf. Meine Frau und ich standen bei km 2,8 und feuerten die Läufer*Innen an. Wir vom Polizei SV waren mit einer Viertelmarathon-Mannschaft und zwei “Einzelaktiven” am Start.
Foto: Luisa liegt in Front
Luisa gewann über die 10,549 km mit fast 10 Minuten Vorsprung auf die nächsten Frauen. In 49:58 Minuten erreichte sie als Gesamtzweite hinter dem männlichen Sieger Carsten Hahn (48:20 Minuten) das Ziel auf dem Sportplatz am Britzer Garten. Ein sehr schöner Erfolg für Luisa. Ihr Trainer Christian Schieber erwartete sie dort und Beide erfreuten sich über diese hervorragende Leistung.
Unser Stefan gewann die M60 in 57:41 min. und wurde Gesamt Fünfter. Ein sehr schöner Erfolg für unseren heute “ältesten Teilnehmer”.
Clarissa, Viktoria, Andre’ und Christoph waren das schnellste Mixed-Team über die 10,549 km und landeten in der Gesamtwertung von zehn Mannschaften in 46:25 Minuten auf einem hervorragenden zweiten Platz hinter Bundesministerium der Finanzen 1 (43:31 min).
Unsere erfolgreichen Sechs konnten sich im Ziel über einen rundum gelungenen Tag freuen.
Foto: Christian Schieber
Der ehemalige deutsche Spitzenathlet Lennart Sponar (M 40/PB: 66:41 min.) über die Halbmarathon-Distanz und siegte klar in 1:20:27 h.
Schade, dass die Teilnehmerzahl in diesem Jahr erneut stark rückläufig war. Bei meinem ersten Start bei dieser Veranstalter vor 29 Jahren waren noch fast 1.000 Teilnehmer*Innen am Start. Hoffentlich sind im kommenden Jahr wieder mehr Aktive am Start.
Und was läuft derzeit bei mir?
Nichts. Die Regeneration nach dem Berlin-Marathon bis Ende des Monats nutzte ich für Grippe-und Corona Schutzimpfungen, aber von Montag Abend bis Freitag lag ich mit 39,3 Grad Fieber und in der Nacht auf Dienstag mit 6 Stunden Schüttelfrost im Bett. Heute die frischen Temperaturen für einen Spaziergang zur Wettkampfstrecke genutzt. Demnächst will ich wieder ins Training einsteigen.
Am 16.11 werden auf dem Olympiagelände die diesjährigen Crossmeisterschaften ausgetragen. Zum ersten Mal seit 1999 werde ich wieder einmal am Start dieser Veranstaltung sein. Damals wurde diese auf der Trabrennbahn Mariendorf durchgeführt.
Aus unserem Verein werden mit Heike Dreger (W50), Wilfried Köhnke (M75), Hagen Bernard (M60), Stefan Alberti (M55), Christoph Schürgel (M50), Dr. Andre’ Göhler (M40) und mir (M55) einige Aktive am Start sein. Des Weiteren hat bislang auch Winfried Schumann (M55/TUS) gemeldet.
Eigentlich wollte ich nach dem Berlin-Marathon die Laufsaison beenden, aber nach einer 14 Tage andauernden Sportpause habe ich mich zum “Wohle der Mannschaftswertung” für einen Start entschieden.
Beim Meldeschluss am 10.11.2024 haben sich für die Meisterschaften 1026 Teilnehmer aus 76 Vereine angemeldet. In der M50/M55 sind insgesamt 23 Aktive (10/13) und 5 Teams am Start. Der OSC Berlin ist mit den deutschen Meistern der letzten Jahre Hubert Leineweber und Solomon Böhme klarer Favorit. SCC, Potsdamer Laufclub, TSV Rudow und wir vom PSV werden um die Plätze dahinter kämpfen.
Keine Teilnahme an Landesmeisterschaften im Crosslauf am 16.11 auf dem Olympiagelände
Auf Grund krankheitsbedingter Ausfälle, in dieser nasskalten Jahreszeit, werden leider einige Aktive nicht am kommenden Samstag an der Startlinie stehen. Sehr bedauerlich ist der Ausfall von Christoph, daher werden wir keine Mannschaft in der M50/55 zum “Angriff auf einen Podiumsplatz” an den Start bringen. Da ich nur zum Wohle der Mannschaftswertung an den Meisterschaften teilgenommen hätte, spare ich mir nunmehr die Teilnahme (in der Einzelwertung wäre ich in meiner Altersklasse irgendwo im “Mittelfeld” platziert gewesen) und steige dann tatsächlich erst Ende Dezember wieder ins normale Training.
Allen teilnehmenden PSVern wünsche ich viel Spaß und Erfolg am Samstag