“Welkom in Nederland”- Niederlande Sommertour 2025

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  1. Tour-Vorbericht: Nun geht es wieder in die “große und weite Welt” hinaus. Nach dem bestandenen Kolloquium von Steffen (herzlichen Glückwunsch dazu) geht die “Welkom in Nederland”- Niederlande Sommertour 2025 los. Von Berlin aus starten wir zuerst in den Movie Park Germany (Bottrop). Bevor es in die Niederlande geht, übernachten wir in Goch. Anschließend geht es in einen der schönsten Freizeitparks in Europa, nämlich ins magische Efteling. Da bleiben wir einige Tage und übernachten im komplett renovierten Wonder Hotel. Anschließend reisen wir nach Noordwijk ans Meer weiter. Ein Tages-Trip nach Amsterdam steht des Weiteren auf dem Programm, bevor es nach dann in den niederländischen Freizeitpark Slagharen geht. Über Lingen (Ems) geht die Tour dann leider zu Ende und wir fahren zurück nach Berlin.
  2. Tourstart mit Movie Park
  3. Efteling
  4. Noordwijk
  5. Amsterdam
  6. Slagharen
  7. Tourende und Sportliches

2. Movie Park

Um 4.30 Uhr ging die Tour los, 536 km bis zum Movie Park. Nach einer Frühstückspause kurz vor Hannover mit Fahrerwechsel, erreichten wir kurz vor 11.00 Uhr den beliebtem Freizeitpark. Dort trafen wir Freunde und erlebten zusammen schöne Stunden. Die Wartezeiten waren mit 10-20 Minuten im sehr grünen Bereich und so konnten wir gemeinsam viele Abenteuer bestreiten. Anschließend fuhren wir um 17.00 Uhr zu unserem ersten Hotel, nämlich dem Hotel zum Schwan in Goch. Nach gut einer Stunde erreichten wir dieses und aßen dort auch sehr lecker. Bei weit über 20 Grad in der Nacht war es mit Schlafen schwierig, aber dennoch reichte es zu 6 1/2 h Schlaf. Am morgen um 6.30 Uhr bin ich 11*200 Meter im 4:20-3:30er Tempo in Goch auf einem Radweg gelaufen, mit einer Minute Geh-und Trabpause.

3. Efteling

Treffen mit Freunden auch in Efteling

Trotz zweiter Umleitungen benötigten wir von Goch zum Freizeitpark Efteling nur 75 Minuten Fahrzeit. Gegen 11.00 Uhr begaben wir uns zum Treffen mit Freunden in den Weltklasse-Freizeitpark.

Das Efteling Resort ist mit 5,7 Millionen Besucher (Stand: 2024) jährlich einer der meistbesuchten Freizeitparks in Europa. Der Park ist als Märchenpark entstanden und hat eine sehr lange Geschichte, schon 1933 wurde auf diesem Gelände ein Sportpark mit Spielplatz eröffnet. Der Märchenpark “De Efteling” öffnete dann am 31. Mai 1952 und ist damit einer der ältesten Parks Europas.

Vor fast 33 Jahren eröffnete Efteling seine erste Übernachtungsmöglichkeit: das Efteling Hotel. Seitdem beginnt der Tag für viele Efteling-Gäste mit dem Blick auf das 1992 eröffnete, kultige Hotel mit den vier markanten Türmen. In den vergangenen Monaten wurde das Hotel umfassend renoviert und nun unter seinem neuen Namen wiedereröffnet: Efteling Wonder Hotel. Einige Monate war das Hotel wegen umfangreicher Renovierungsarbeiten geschlossen. Nach der Erneuerung der Hotelzimmer im Jahr 2021 und der Neugestaltung der Außenanlagen 2023 wurde nun das gesamte Erdgeschoss in Angriff genommen. Passend zur neuen Optik und Positionierung wurde das Hotel umbenannt. Mit Steffen war ich erstmals im Jahr 2010 in diesem schönen Hotel, nunmehr waren Claudia, Steffen und ich in diesem renovierten Hotel. 2014 waren wir im Hotel Bosrijk zu Gast.Efteling Bosrijk – Efteling | Freizeitpark-Welt.de Mit Frühbucher-Rabatt (20%) zahlten wir knapp 1.100 Euro für drei Nächte mit Frühstück und Parktickets für vier Tage. Uns hat der Aufenthalt in einem der schönsten Freizeitpark in Europa und Top 10 in der Welt sehr gut gefallen. Derzeit gibt es vier Hotels in Efteling.

Hotel “von oben” gesehen

Ich nach einer Laufeinheit vor dem sehr schönen Hotel

Am Sonntag (am Ankunftstag) war es mit Wartezeiten zwischen 10 und 45 Minuten am “Leersten”. An den Folgetagen war es noch voller und bei den Major Rides lagen die Wartezeiten oft zwischen 45 und 70 Minuten. Wir haben sehr schöne Tage in Efteling erlebt. Auf Freizeitpark-Welt.de – Die Ganze Welt der Freizeitparks, Zoos und Wasserparks werde ich in den kommenden Wochen und Monaten noch einige Artikel diesbezüglich veröffentlichen.

4. Noordwijk und Leiden

Durch den NATO-Gipfel bedingt dauerte unsere Anreise fast 30 Minuten, für die 120 km, länger. Gegen 10.00 Uhr kamen wir am „Blumenbadeort Europas“ an. Die Gemeinde Noordwijk besteht aus den Orten Noordwijk aan Zee, Noordwijk-Binnen, Noordwijkerhout (ab 2019) und Zilk. Neben der Bekanntheit als Badeort ist Noordwijk auch wegen seiner großen Blumenzwiebelfelder (Tulpenzüchtung) international bekannt. Hier hat das Europäische Weltraumforschungs- und Technologiezentrum (ESTEC) der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) seinen Sitz.

Als Seebad kennzeichnet Noordwijk aan Zee ein breiter, 13 km langer Sandstrand, sowie ein sehr großes Dünengebiet. Strand und Dünen erstrecken sich nach Norden bis Zandvoort und im Süden bis Katwijk aan Zee. Weitere Attraktionen sind die Promenade mit zahlreichen Restaurants, das alte Zentrum und zahlreiche Kneipen und Diskotheken. Noordwijk verfügt als Seebad über eine große Anzahl von Hotels (darunter das Grandhotel Huis ter Duin), Ferienhäuser und Pensionen mit über 3400 Betten und verzeichnet jährlich über 1 Mio. Übernachtungen. Noordwijk ist mit über 250 Kongressen jährlich die zweitwichtigste Kongressdestination der Niederlande und das drittgrößte Seebad der Niederlande. Wir haben im Hotel ” The Bloom” übernachtet. Für drei Nächte zahlten wir mit Frühstück und Parken fast 900 Euro.

US Präsident Donald Trump. und die US-Delegation hatten in unserem Urlaubsort ihr Headquarter ,was natürlich zu sehr großen Sicherheitsvorkehrungen führte. Auch ein geplanter Besuch von Den Haag fiel diesem Umstand zum Opfer. Dafür sahen wir ihn mit der Air Force One den Nato Gipfel verlassen (flog als wir am Strand bei 28 Grad und Sonne lagen über diesen zurück in die USA) .

bei Madame Thussauds in Amsterdam
Entspannen in Noordwijk

Anstatt Den Haag besuchten wir dafür die sehr schöne Stadt Leiden. Mit dem Linienbus erreichte wir in 30 Minuten den Busbahnhof der Stadt. Leiden ist ein echter “Geheimtipp” in den Niederlanden. Mit zahlreichen kleinen und großen Sehenswürdigkeiten, verteilt über ein kompaktes Stadtzentrum, ist Leiden perfekt für einen Tages- oder Wochenendausflug. Leiden ist der Geburtsort des berühmten niederländischen Malers Rembrandt van Rijn, der hier im 17. Jahrhundert lebte. Auch mehr als vier Jahrhunderte später hat die Stadt ihren einzigartigen mittelalterlichen Charme bewahrt. Mit derzeit 254.000 Einwohnern zählt die sehr schöne Stadt zu den 10 größten Städten in den Niederlanden.

Zuerst besuchten wir das Museum “Naturalis”. 2021 wurde es mit dem European Museum of the Year Award (EMYA) ausgezeichnet. Das sehr große Naturkundemuseum hat uns 3 Stunden in Atem gehalten und hat eine der beste “Dino-Ausstellungen” in Europa (mit einem Fahrgeschäft / sehr guter Simulator inkl. Dschungelbegehung mit Treffen mit dem lebensechten T-Rex). Nach einer kleinen Stadtbesichtigung machten wir noch eine Grachtentour, bevor es um 19.00 Uhr mit dem Bus zurück nach Noordwijk ging.

5. Amsterdam

Um 8.19 Uhr ging es mit dem Linienbus und dem Intercity nach Amsterdam. Kurz vor 10.00 Uhr erreichten wir die bei Touristen sehr beliebte Stadt. Amsterdam liegt in der niederländischen Provinz Nordholland, am kanalisierten Fluss Amstel und dem früheren Meeresarm IJ. Der Hafen der Stadt ist durch den Nordseekanal mit der Nordsee verbunden. Amsterdam ist für seine Grachten weltberühmt. Derzeit leben knapp 1 Millionen Einwohner dort.

Nach einer Boots-und Busfahrt besichtigten wir einige Highlights der Stadt bei über 30 Grad.

  • 1970 Ein erneuertes Madame Tussauds Amsterdam öffnet seine Tore in der Kalverstraat. Damit ist es seit 1817 die erste Filiale auf dem Kontinent.
  • 1991 Madame Tussauds Amsterdam vergrößert die Sammlung und zieht nach 20 Jahren an den berühmten Dam-Platz im Herzen der Stadt um.
  • 2002 Madame Tussauds Amsterdam wird tief greifend renoviert, diese Maßnahme kostet 4 Millionen Euro. Die Ausstellung wird um ein sechstes Stockwerk erweitert und es kommen Thematisierungen und Überraschungseffekte hinzu. Auch werden neue Figuren aufgestellt und gibt es verschiedene interaktive Erlebnisse.
  • in den Jahren 1977 und 1984 (mein letzter Besuch in Amsterdam) war ich auch bei Madame Tussauds Amsterdam zu Gast.

Dieses “Midway” in Amsterdam zählt zu den Besten in Europa (okay für 89 Euro Eintritt für drei Personen erwarte ich es auch). Wir waren hier 2 Stunden unterwegs.

In der Innenstadt haben wir dann echt lecker in einer Pizzeria gegessen und sind um 19.20 Uhr mit dem Intercity zurück nach Leiden gefahren.

Uns hat der Aufenthalt in Amsterdam sehr gut gefallen.

6. Slagharen

Von Noordwijk ging es um 9.00 Uhr weiter nach Slagharen. Gut 2 1/2 Stunden benötigten wir für die Fahrt.

Der Attractiepark Slagharen entstand 1963 aus einem bäuerlichen Betrieb. Zunächst wurde ein Ponypark mit großem Spielplatz angeboten. Schon früh wurde ein besonders gutes Angebot für Familien geschaffen und dies hat auch bis heute mit dem Wasserpark “Aqua Mexicana”, Ferienwohnungen und Tipi-Dörfern immer noch Tradition. Über 1 Millionen Besucher sind jährlich hier zu Gast. Mi Freunden haben wir uns hier zum Abschluss der Tour nochmals getroffen.

Main Street Slagharen

7. Tourende und Sportliches:

Um 16.30 Uhr sind wir dann 75 Minuten zur letzten Übernachtung in Lingen (Ems) gefahren. Tagsdrauf benötigten wir über 7 1/2 Stunden (A2 war bei Ziesar komplett gesperrt) und kamen nachmittags mit 3 Stunden Verspätung um 16.30 Uhr wieder in Berlin-Lichtenrade an.

Erstmalig seit dem Lauf in Düsseldorf am 27.4. bin ich wieder länger als 90 Minuten gelaufen . Im 6:29er Tempo lief ich am zweiten Urlaubstag in Goch in schöner Landschaft 14 km in 1:30:51 h. Tagsdrauf im Bereich des Areals vom Freizeitpark Efteling auf den Radwegen (um den Park) bin ich 11*200 Meter (85% vom Höchstpuls) wie folgt gelaufen (51 sec/49/51/52/53/50/52/47/48/44/45), also zwischen 4:25 und 3:20er Tempo. Mit Ein-und Auslaufen und Geh-Trabpause kam ich so insgesamt auf 8,2 km. Nach einem kleinen Warm-Up ging es am dritten Lauftag hintereinander in die schönen Wälder (einiges auf und ab) nahe dem beliebtem Freizeitpark. 6 km im 5:31er Tempo. Nach dem sehr entspannten Lauf am Vortag waren wieder in Kaatsheuvel (der Ort in dem der Freizeitpark samt Hotels liegt) Tempointervalle in 85% vom Höchstpuls angesagt. Nach 15 Minuten ruhigem Einlaufen gab es 400 Meter in 1:52 (4:36er Tempo), 500 Meter in 2:14 (4;28er Tempo), 800 Meter in 3:42 (4:35er Tempo), 1 km in 4:27 min, 500 Meter in 2:15 (4:30er Tempo) und 200 Meter in 44 Sekunden (3:35er Tempo). Insgesamt lief ich an diesem Tag mit Ein-und Auslaufen, sowie Trab/Gehpause auf 9 km.Nach einem Tag Sportpause ging es in Noordwijk weiter.

Um 6.15 Uhr lief ich an der Strandpromenade ruhig im 6:47erTempo an und steigerte mich am Ende auf einen 4:18er. Die schönen 7,15 Kilometer lief ich in 37:52 Minuten (5:17er Tempo). Der Puls lag bei durchschnittlich 130 und Höchstpuls war 145. Zum Abschluss lief ich dann noch 2 km. In der ersten Trainingswoche kam ich so auf 5 Laufeinheiten (2 x Tempointervalle, 1 x flotter Dauerlauf, 1 x ruhiger Regenerationslauf und 1 x LDL über 90 Minuten) mit 46,35 km. Die zweite Trainingswoche sollte eigentlich mit einem LDL über 1:45 h beginnen. Ich fühlte mich an diesem Tag schlapp und bei schon 20 Grad um 6.00 Uhr wieder es jeden Kilometer schlimmer. Bei 6 km beendete ich das Training. War der Ruhepuls tags zuvor bei 46, lag er an diesem Tag bei 50 und am Folgetag bei 63!!. Ich fühlte mich jede Stunde schlapper und der normale Reizhusten verstärkte sich immens.

Infekt- Trainingspause

Zwar hat sich der Ruhepuls seit wenigen Tagen wieder auf Normalwerte von 45-49 reduziert und der Reizhusten ist seit dem 3.7 dank Kodein-Tropfen um einiges weniger geworden, aber leichte Halsschmerzen und Mattheit zeigen, dass der eingefangene Infekt nicht ganz weg ist. Erst in der kommenden Woche werde ich wieder ins Training einsteigen und dann langsam mit der Marathonvorbereitung beginnen. Ich war zum Abchecken auch bei meinem Hausarzt gewesen.

SCHLOSSINSELLAUF am 15.06.2025 in Lübben (Spreewald)

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Der Schlossinsellauf ist zweifelsohne die teilnehmerstärkste Laufveranstaltung im Spreewaldcup. Start und Ziel befinden sich auf der schon legendären Schlossinsel der Spreewaldstadt Lübben. Von hier aus gehen die Läufer auf eine Spreewaldreise der ganz besonderen Art. Die ultraflache Strecke führt über Wiesen, Felder und Fließe über asphaltierte und unbefestigte Wege durch das einmalige Landschaftsbild des Spreewaldes.

  1. Vorschau und Trainingszustand
  2. Der Wettkampf
  1. Vorschau und Trainingszustand

Ich habe mich für 5 km angemeldet: Von der Schlossinsel geht es über Brücke und Wehr herunter zur Friedrich-Ludwig-Jahn Straße, dann wiederum rechts vor der nächsten Brücke für noch etwa einen Kilometer auf den Damm des A-Grabens. Hier am Wendepunkt und einer Erfrischung geht es dann den gleichen Weg zurück gen Ziel.

Seit dem 20.04.2025 habe ich auf Grund des “dreier Wettkampfblock (Halbmarathon in Düsseldorf/5 km Meisterschaft mit Team-Silber/5 km im Berliner Olympiapark) das Trainingsvolumen fast gänzlich heruntergefahren und kam so in Mai auf insgesamt 105 Laufkilometer.

Trainingseinstieg wieder einmal in Rust

Am 24.5 bin ich nach der fast 14 Tage andauernden Laufpause wieder ins nicht umfangreiche Lauftraining in Rust im Schwarzwald eingestiegen. Die erste Laufwoche bestand aus 34,2 km “verpackt” in drei kleinen Intervalleinheiten ( 10*100-150 Meter/200-300-200 Meter je 3 x im 4er Schnitt/400-250-250-400 Meter im 4:00 bis 4:30er Schnitt) und ruhigen Läufen bis 45 Minuten (5:50/6:03er Schnitt). Aber ich bin im Schwarzwald in den fünf Tagen noch 65 km Rad und Indoor Cycling gefahren, 2 x geschwommen (1 km) und 2 x Kraft-und Dehnprogramm, sowie Pilates unter jeweiliger Anleitung. Im Mai kam ich auf 105 Laufkilometer, aber 162 km Rad/Indoor Cycling , 8 x Dehnen/Kraft/je 2 x Schwimmen und Pilates. Die Verspannungen im Rücken-Nackenbereich machen sich derzeit auch auf Grund der langen Autofahrten negativ auf die Augen und den Kopf bemerkbar. Daher mache ich spezielle Übungen, aber diese bringen nicht innerhalb von ein paar Wochen einen Erfolg sondern müssen mehrere Monaten hintereinander gemacht werden.

Einige Koppeltrainingseinheiten wie Rad/Lauf/Rad oder Schwimmen/Radfahren habe ich seit dem 24.5 auch durchgeführt und langsam fühle ich mich beim Sport wieder besser. Die Verspannungsschmerzen sind beim Sport treiben nicht mehr vorhanden. Am 3.6 so z.B. 7 km Rad gefahren, dann 4 x 400 Meter (1:32/1:29/1:29/1:25) und 4 x 200 Meter (38/36/37/40) auf dem Sportplatz absolviert und dann noch zum Abschluss 11km zügig Rad gefahren. Bis zum Beginn der Marathonvorbereitung Anfang Juli werde ich nunmehr langsam wieder mit Laufeinheiten von über 60 Minuten loslegen.

Auf in den Spreewald

Der Wettkampftag: Teilnehmerrekord und 31 Grad

Am Tag vor dem Wettkampf lief ich mit Daniel noch 12 km im 5:55er Tempo bei 20 Grad um 8.00 Uhr am Britzer Schifffahrtskanal entlang.

Meine Frau und ich begaben uns bereits bei 18 Grad und viel Sonne um 7.45 Uhr auf die 80 km lange Strecke nach Lübben. Vor Ort angekommen erwartete uns ein sehr großes Veranstaltungsgelände mit sehr vielen fleißigen Helfern vom Evangelischen Schulverein Lübben.

Mit 900 Teilnehmern (nur Voranmeldungen) erreichte der Veranstalter einen tollen neuen Teilnehmerrekord. Nach zahlreichen Kinderläufen gingen die Run &Biker, Halbmarathonläufer*Innen, 10 und 5 km Läufer*Innen um 11.00 Uhr bei sehr viel Sonne und Temperaturen um 30 Grad zusammen auf die jeweiligen Strecken.

Kurz vor dem Start im zweiten Startblock

Ich startete mit 153 weiteren Aktiven beim 5KM – „SPREEWALDPENDEL“. Von der Schlossinsel geht es über Brücke und Wehr (viel “Auf und Ab” und sehr vielen Kurven) herunter zur Friedrich-Ludwig-Jahn Straße, dann wiederum rechts vor der nächsten Brücke für noch etwa einen guten Kilometer auf den Damm des A-Grabens (naturbelassene Laufstrecke). Hier am Wendepunkt und einer Erfrischung geht es dann den gleichen Weg zurück gen Ziel. Bei den hohen Temperaturen ging es nicht um eine gute Zeit sondern gut über die 5 km zu kommen. Im ersten Startblock versammelten sich 8 Läufer, welche unter einem 4er Schnitt laufen wollten, ich lief aus dem zweiten Startblock (unter 5er Schnitt).

Noch wenige Meter bis zum Ziel.

Ich lief bis zur Wende bei 2,5 km 11:40 Minuten und lag auf Platz 12. Die Sonne brannte unerbittlich und die Laufstrecke war alles andere als einfach. Langsam sammelte ich die Läufer vor mir ein und war zwischenzeitlich sogar einmal auf dem 6.Platz (in einer dreier Gruppe). Doch ich konnte das zwischenzeitliche 4:25er Tempo in der Gruppe auf dem letzten Kilometer nicht mithalten, kam zwar sehr erschöpft aber auch sehr zufrieden als Gesamt Achter und Sieger in der Altersklasse M55 ins Ziel.

Bei 31 Grad endlich im Ziel

Louis Hellmuth gewann in 18:24 Minuten den 5er. Er hat im übrigen eine Marathonbestzeit von 2:32:22 h (München-Marathon 2021) zu stehen. Des Weiteren gewann er 2017 den Wolfsburg Marathon. Seine 5er Bestzeit liegt unter 16:00 Minuten. Das zeigt das die Hitze und die schwierige Strecke keine schnelleren Zeiten zugelassen haben.

Die schnellste Frau wurde Diana Krenz in 24:23 Minuten. Von den gemeldeten 153 Aktiven für die 5 km Distanz kamen 140 ins Ziel. Über 10 km war Christian Schmidt in 42:20 der Schnellste und im Halbmarathon Leo Saillenfest in 1:29:47 h.

Sehr zufrieden

Im Ziel konnte ich mich sehr gut „Nachverpflegen“. Anschließend holte ich mir meine Urkunde für den AK-Sieg ab und ging sehr zufrieden auf dem Spreewald-Campingplatz duschen. Bei nunmehr 33 Grad gingen wir im Strandcafé – Restaurant & Terrasse „hochpreisig “aber sehr lecker essen (mit Nachtisch).

Gegen 15.00 Uhr ging es dann wieder 80 km zurück nach Hause.

Fazit der Veranstaltung und Ausblick meiner läuferischen Aktivitäten:

Die Veranstaltung war hervorragend und mit viel Liebe organisiert. Sehr viele Geschäftsleute und Organisationen aus der Region präsentierten sich mit Informationsständen. Trotz Potsdamer-Schlösserlauf, Tollenseseelauf und zwei Triathlonveranstaltungen an diesem Wochenende im Umkreis von 150 Kilometern gab es beim Schlossinsellauf mit 900 Teilnehmern einen neuen Teilnehmerrekord. Bei über 30 Grad und sehr viel Sonneneinstrahlung war es für die 900 Teilnehmer*innen eine „heiße Veranstaltung“. Einige Male musste sogar die Feuerwehr/Notärzte auf das Veranstaltungsgelände „einrücken“. Ich werde sicherlich hier in den kommenden Jahren nochmals an den Start „gehen“.

Kurz nach dem Zieleinlauf (alle Fotos von Claudia Woiczik)

Mit dem Wettkampf kam ich auf 44 km Laufkilometer in der Woche 09.06-15.06.2025. Der größte Umfang seit dem Düsseldorf-Marathon (Halbmarathon) am 27.04.2025. Die vier Wochen Regeneration nach dem dreier Wettkampfblock scheinen mir sehr gut getan zu haben, wenn gleich meine „Zipperlein“ mich weiterhin „nerven“. Nunmehr steht sehr bald Urlaub in den Niederlanden an und anschließend am 04.07 in Potsdam ein Halbmarathon-Team-Wettkampf mit 12 Mitgliedern meiner Laufgruppe in vier Teams an. Mit Daniel geht danach die Marathonvorbereitung für den Berlin-Marathon los. Hoffen wir, dass es am 21.9 einiges kühler sein wird als am gestrigen Tag in Lübben.    

Bild vom Veranstalter vom Start über 5 km