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Der 14.Lausitzer Seenlauf ,mit 31 Strecken in den Sportarten Laufen, Radfahren, Schwimmen, Walken (Gehen), Wandern, Skaten und Run & Bike fand vom 12-14.07.2019 in Großräschen statt. Über 3000 Teilnehmer sorgten für einen neuen Teilnehmerrekord. Von Sonne, Regen, Hagel und Temperaturen von 15-23 Grad war alles vertreten.
Wir reisten bereits nach Arbeitsende am Freitag an, mit 1 Stunde Stau auf der A13 Richtung Dresden, übernachten im sehr schönen Strandhotel Senftenberg und am Samstag lief ich noch einen Streckenabschnitt vom “Lauf um den Senftenberger See”. Nach einem leckeren Frühstück fuhren wir 15 Kilometer zum “Startnummer abholen”, sahen uns die “Krabat-Mühle” an und gingen ausgiebig am Senftenberger See spazieren. Am Nachmittag ging es noch in den Tierpark Senftenberg und in ein tolles Museum. Mit einem leckeren Cocktail ließen wir am Abend den Tag angemessen ausklingen.
Um 9.00 Uhr erfolgte der Startschuss für die 5 und 10 Kilometer Läufer und Walker (Geher). 800 Beine wirbelten bei Temperaturen um 18 Grad und meist bedecktem Himmel (auf meinem letzten Kilometer regnete es leicht) über die Strecke. Auf Grund des wenigen Trainings, 5 Kilo Übergewicht und einigen Zipperlein wollte ich im 4:30er Tempo zufrieden über die Laufstrecke kommen.
Mein Rennen:
Mit der Masse ließ ich mich über den ersten Kilometer treiben und überquerte die 1 km Markierung in 4:21 Minuten, ein bisschen zu flott für meinen Trainingszustand. Danach passierte ich Kilometer 2 nach 8:51 Minuten, es lief gut und erfreulicherweise im konstanten Tempo erreichte ich den dritten Kilometer nach 13:25 Minuten.
Nach dem sich zwischenzeitlich die 5 Kilometer Läufer (innen) von uns verabschiedet hatten, ging es für die 10 Km Teilnehmer Richtung Wendemarke weiter. Doch dann der Schreck, hier stimmte etwas nicht. Korrespondierte bis dahin mein Garmin GPS mit den Kilometer-Marken des Veranstalters, änderte es sich nach dem 4 Kilometer. In 17:59 Minuten lag ich bei 4 km noch genau in meinem gewünschten Tempo. Meine Garmin-Uhr “piepte” bei Kilometer 5 und zeigte mir eine Zeit von 22:26 Minuten an. Doch zum Wendepunkt gelang ich erst fast 50 Sekunden später. 5,2 Kilometer zeigte dort mein GPS. Egal, ich überholte Läufer um Läufer und das Tempo lag bis zum letzten Kilometer im Bereich 4:32 Minuten.
Kurz vor Kilometer 9 (bei Kilometer 9 ging ich in 40:35 Minuten durch)überholte ich dann noch die spätere zweitschnellste 10 Km Läuferin Yvonne Poppe aus Cottbus. Bei Kilometer 10 zeigte meine Laufuhr eine Zeit von 44:59 Minuten an. Schade, dass die Strecke tatsächlich 10,4 Kilometer lang war und ich offiziell in 46:26,18 Minuten gewertet worden bin.
Das etwas an der Streckenlänge nicht stimmen kann, zeigen die diesjährigen Siegerzeiten (Jonas Koch in 36:15 Minuten und Ulrike Schwalbe in 41:06 Minuten) deutlich. Selten zuvor waren diese so “langsam” wie dieses Mal. Ich entspannte mich nach dem Lauf und mittags ging es dann ohne Staus in 96 Minuten zurück nach Berlin-Lichtenrade.
Fazit:
Sportlich bin ich mit meinem Lauf sehr zufrieden. Gesamt 15 von 272 Teilnehmern über 10 Kilometer und Zweiter in der M50 sind für mich eine tolle Platzierung. Die Veranstaltung war, bis auf die tatsächlich längere Strecke über 10 km, sehr gut organisiert. Der aus dem DDR-Fernsehen bekannte “Adi” führte durch die Laufveranstaltung und es war schön, dass die Zielverpflegung reichhaltig war, man in der Sporthalle am Veranstaltungsgelände duschen konnte und der Veranstalter, welcher auch den Spreewald Marathon durchführt, eine sehr flotte Auswertung der Ergebnisse bot.
Danke
Es freut mich, dass insbesondere Thomas und Winfried meine Laufberichte lesen und kommentieren. Ich hoffe, dass wir uns bald wieder auf den Laufstrecken dieser Welt sehen und fachsimpeln können.
Meine Laufuhr zeigte auch eine längere Strecke als vom Veranstalter angegeben an. 10,39 km las ich auf meiner Polaruhr.
Dennoch war es eine tolle Veranstaltung.
Peter
Lieber Andrej, Gratulation zu deiner tollen Platzierung in der M 50. Nächste Woche bin ich auch in Senftenberg zum Triathlon. Herzliche Grüße
Winfried
Hallo Andrej,
vielen Dank für die guten Wünsche! Die Diagnose hat mich echt hart getroffen.
Aber ich versuche einfach das Beste draus zu machen und optimistisch nach vorne zu sehen…
In drei Wochen darf ich eventuell auch wieder mit Radfahren beginnen und hoffe, dass ich dann voraussichtlich im November wieder trainieren kann.
Wie läuft es bei Dir so?
Viele liebe Grüße,
Emi
HALLO ANDRE. MEINE GARMIN UHR HAT 10,1 KM ANGEZEIGT. In Deinem Bericht fehlt das schmackhafte Essen im Parkrestaurant Senftenberg was Deine Zeit sicherlich auch mit 10″% Erschwernisszulage erklärtt hat LG Das 3.”Auge
Das Essen war dort sehr lecker. Danke für deinen Eintrag.