Big 25 am 06.05. mit Weltrekord

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25 km von Berlin 1985

Dennis Kimetto hat bei den BIG 25 Berlin den Weltrekord gebrochen: Der kenianische Newcomer stürmte in dem 25-km-Rennen nach 1:11:18 Stunden ins Ziel im Berliner Olympiastadion. Schnellste Frau war beim hochklassigsten 25-km-Rennen der Welt die Kenianerin Caroline Chepkwony. Sie gewann mit 1:22:56 und erzielte damit ebenfalls eine Weltklassezeit. Alle Laufwettbewerbe zusammengerechnet, beteiligten sich an der 32. Auflage der BIG 25 am Sonntag 10.478 Athleten.

 

 

Bei km 17 (Foto: www.laufen.de/ Andreas Schwarz)

Damit verzeichnete Veranstalter BERLIN LÄUFT eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr. In der Geschichte des ältesten deutschen City-Straßenlaufes war die Bestmarke von Dennis Kimetto bereits Weltrekord Nummer sieben. Der 28-jährige Newcomer, der erst in diesem Jahr erstmals außerhalb Kenias startete und nun auch seinen dritten internationalen Straßenlauf gewann, unterbot die bisherige Weltrekordzeit um 32 Sekunden.

 

Kurz nach dem Start

Vor zwei Jahren war sein Landsmann Sammy Kosgei bei den BIG 25 Berlin 1:11:50 gelaufen. Deutsche Spitzenläufer waren über die 25-km-Distanz nicht am Start. Im parallel veranstalteten 10-km-Lauf rannte allerdings Susanne Hahn (SV schlau.com Saarbrücken), die sich auf ihren Marathon-Olympiastart in London vorbereitet. Sie gewann das Rennen in 35:12 Minuten.

 

 

 

 

Mein Rennen:

Neben zahlreichen Aktiven aus meinen beiden Vereine TUS Neukölln & Polizei SV Berlin ging auch ich trotz massivem Trainingsrückstand, auf Grund des 3 monatigen Trainingsausfalls, an den Start. Mein Ziel war eine Zeit zwischen 1:35 h und 1:40 h. Was dann auf der Strecke, bei idealen Bedingungen (7 Grad, kaum Wind) folgte, waren 2/3 Spaß & Fun und 1/3 heftige Quallen. Bis km 14 konnte ich ein sehr konstantes Tempo zwischen 4:25 und 4:30 min/km halten und war sogar auf Kurs Sub 1:35 h. Doch dann war der Akku völlig leer, schlagartig wollten meine „Muskeln“ nicht mehr weiterlaufen. Dennoch erreichte ich zufrieden in 1:37:15 h das Ziel auf der blauen Bahn im Berliner Olympiastadion. Die Veranstaltung war wie immer sehr gut organisiert, aber warum die Zuschauer so spärlich an der Strecke waren und die TV-Medien den Lauf fast völlig ignorierten, dieses ist leider unerklärlich. Nach einer Regenerationswoche werde ich versuchen die Erkenntnisse meiner Leistungsdiagnostik vom April 2012 umzusetzen.

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