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Training ist wie eine Achterbahnfahrt
In der neuen Lebensabschnitts-Dekade läuft das Training wieder wie eine Achterbahnfahrt. Während der Osterfeiertage verbrachte ich vier tolle Tage im badischen Rust und absolvierte drei Trainingseinheiten (20 x 30 Sekunden im 3:35-3:50er Tempo, 13 km ruhiger DL (5:45er Schnitt) und 11 km DL mit 3 km im geplanten HM-Tempo). Diese Trainingseinheiten waren der Beginn für die “heiße” Trainingsphase für den Hamburger Halbmarathon am 29.04.2018. Am nach österlichen Dienstag liefen wir in der PSV-Trainingsgruppe einen Vorbereitungslauf über 5,85 km, welchen ich in 26:07 Minuten einigermaßen zufrieden beendete. Nun stehen in dieser Woche noch ruhigere, aber viel längere Einheiten (u.a. 3 Stundenlauf mit Trainingspartner Daniel) auf dem Programm.
Die umfangsreichste Woche der Vorbereitung soll es werden. Täglich “quälen” mich aber die Zipperlein wie verspanntes Zwerchfell, verspannte Hüftbeuger und drei Kilo zuviel auf den Rippen (eher am Bauch). Aber die durchschnittlich vier Laufeinheiten in der Woche, mit 50-60 km, werden hoffentlich reichen um in Hamburg in unter 100 Minuten zufrieden ins Ziel zu kommen. Der derzeitige Trainingszustand und die erzielten Trainingsergebnisse deuten auf die Erreichung dieses “Ziels” hin. Vor einem Jahr trainierte ich einiges mehr, hatte auf Grund der Leistungsdiagnostik die aussichtsreiche Möglichkeit um 1:32h bei der DM in Hannover ins Ziel zu kommen und dann bekam ich kurz vor dem Wettkampf muskuläre Probleme und erreichte nicht glücklich in 1:40h das Ziel am Rathaus Hannover.
Du schaffst das schon. Kopf hoch, für einen nun 50ig jährigen bist du noch fit. Die drei Kilo schaffst du auch noch. Habe Spaß und genieße die “Laufzeit”. Wir sehen uns ja bald.