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162 Meldungen von 100 Teilnehmern aus 33 Vereinen aus 6 Bundesländern konnte der VfV Spandau bei seinem 2. Sommersportfest 2021 verzeichnen.

Auf Grund eines technischen Defekts in der Zeitmessungsanlage begannen die zahlreichen Wettbewerbe 30 Minuten später als ursprünglich geplant, so dass ich mein Aufwärmprogramm auch dementsprechend durchgeführt habe.

Nach einigen 100 Meter Zeitläufen standen um 11.10 Uhr drei Zeitläufe über 800 Meter mit 25 Teilnehmern an. Im ersten Zeitlauf wurden alle Männer/Senioren im Leistungsbereich unter 2:30 Meter erfasst. Hier gewann Sebastian Schenk vom VfV Spandau in 1:55, 5 Minuten vor zwei Läufern aus Braunschweig. Vom Berliner SC waren in diesem Lauf auch zwei sehr gute Senioren der AKs M45 und M50 vertreten, so der ehemalige 1:55er Läufer Marcus Spitzer, welcher heute eine sehr gute 2:29,5 lief. Im 2.Zeitlauf war ich dann am Start. In diesem gemischten Lauf waren drei Frauen mit Jahresbestzeiten von 2:32-2:44 und vier Männer von 2:45 (ich) bis 3:09 Minuten am Start.

Mein Lauf-verbummelte erste 200 Meter

Auf den ersten 100 Metern wollte keiner der Teilnehmer für das notwendige Tempo für jeweilige gute Laufzeiten sorgen. Dann ging Horst Kyborg vom SC Siemensstadt in Front und ich dahinter. 42,43,44,45 über 200 Meter wurde uns zugerufen und dann gingen die ersten drei Läufer bei 44-45 Sekunden durch, deutlich zu langsam für mich. Ich musste jetzt schon das Tempo anziehen und lief von der Spitze weg. Schade, dass Winni Schumann verletzungsbedingt heute nicht mit mir laufen konnte, so machte ich einen Steigerungslauf bis ins Ziel. 1:26,5 Minuten bei 400 Meter, 2:06,8 bei 600 Meter und ins Ziel kam ich in 2:46,0 Minuten als Erster. Die zweite Runde lief ich in 1:19,5 Minuten, 7 Sekunden schneller als die erste Runde.

Ein schöner persönlicher Erfolg für mich dieser Sieg im B-Lauf. Dr. Patryk Kusch vom Berliner SC (Jg. 1983) wurde in 2:48,4 Zweiter. Im A-Lauf der Frauen waren abschließend 8 Frauen am Start, hier siegte Maike Hammerschmidt (LG Nord/Jg.1998) in 2:24,9 knapp vor der Braunschweigerin Charlene Teuber (LG Braunschweig).

Bei schwülwarmen 23 Grad und kaum Wind waren die Laufbedingungen für einen 800 Meter-Lauf sehr gut. Schade, dass die ersten 200 Meter so verbummelt worden sind. Im Ziel war ich im Gegensatz zu meinen letzten drei Bahn-Wettkämpfen nicht platt. Ich fühlte mich gut und hätte heute sicher noch einige Sekunden schneller laufen können. Aus diesem Grund habe ich mich auch entschieden nach dem 10er am 08.08. einen Wettkampfblock mit 800 Meter am 14.08 und vier Tage später mit einem 1500 Meter Lauf einzuschieben.